RCD s.r.o.
Americká 632
252 29 Dobřichovice
DIČ: CZ47052511
WIRKUNG DES PRÄPARATS BIOCOL AUF DAS WACHSTUM DES MENSCHLICHEN KOLONKARZINOMS (LINIE HCT 116) BEI NU/NU MÄUSEN
Studienleiter: Doc. RNDr. Pavla Poučková, CSc.
Leiter des Experiments: RNDr. Marie Zadinová
Technische Zusammenarbeit: Eleonora Wenclová, Milena Altnerová, Olga Tachecí
Kontrolliert durch: Ing. Jiřina Polívková, CSc.
Den Bericht erstellte: Doc. RNDr. Pavla Poučková, CSc., RNDr. Marie Zadinová
Durchgeführt in RCD s.r.o. von 9.6.2005 bis 18.8.2005
WIRKUNG DES PRÄPARATS BIOCOL AUF DAS WACHSTUM DES MENSCHLICHEN KOLONKARZINOMS (LINIE HCT 116) BEI NU/NU MÄUSEN
Versuchsgruppe:
P1 – 16 Outbreeding nu/nu Mäuse des Stamms CD-I, s.c. ca Kolonlinie HCT116 + p.o. 250 mg/kg BIOCOL.
Kontrollgruppe:
K1 – 16 Outbreeding nu/nu Mäuse des Stamms CD-I, s.c. ca Kolonlinie HCT 116 + p.o. Trinkwasser
Wachsende Tumoren wurden während des Versuchs0-jeden 3.-4. Tag gemessen und das Volumen des wachsenden Tumors wurde nach der Formel V= a x b2 x Jt/6 berechnet, wo a = Tumorlänge, b = Tumorbreite ist. Gleichzeitig wurden die Mäuse jeden 3. — 4. Tag gewogen. Der Versuch wurde am 36. Tag nach dem Therapiebeginn beendet.
2.5. Versuchsbewertung
Die Versuchsbewertung wurde aufgrund des Vergleichs der Tumorwachstumskurven in der Versuchsgruppe - im Vergleich zur Kontrollgruppe durchgeführt. Während des Versuchs und am Ende des Versuchs wurde % Inhibition des Tumorwachstums - %TGI (tumor growth inhibition), für das durchschnittliche Tumorvolumen, (%TGI = (1 -(durchschnittliches Tumorvolumen in der behandelnden Gruppe/durchschnittliches Tumorvolumen in der Kontrollgruppe)) x 100 berechnet. Die gewonnenen Ergebnisse wurden statistische durch den nicht parametrischen doppelseitigen Student-t-Test bewetet. Im Verlauf des Versuchs und am Ende des Versuchs wurde die Fotodokumentation der Wirksamkeit der Therapie im Vergleich zur Kontrollgruppe durchgeführt.
3. Ergebnisse und Diskussion
Die gewonnenen Ergebnisse sind in den Tabellen Nr. 1-11 und im Diagramm Nr. 1-9 angeführt.
Versuchsgruppe: 16 Outbreeding nu/nu Mäuse des Stamms CD-I, s.c. ca Kolonlinie HCT116 + p.o. 250 mg/kg BIOCOL
Kontrollgruppe: 16 Outbreeding nu/nu Mäuse des Stamms CD-I, s.c. ca Kolonlinie HCT 116 + Trinkwasser
Das Präparat BIOCOL hat nach der präventiven peroralen Eingabe 10 Tage vor der s.c. Applikation der Tumorzellen und nachfolgend als täglich auch nach der Applikation eingegeben – statistisch bedeutend die Zeit der Latenz des Wuchses des Kolonkarzinoms (HCT -116) bei den Versuchs-nu/nu-Mäusen durchschnittlich um 7,93 Tage auf 18,56 Tage (um 74%) auf 174,6% im Vergleich zur nicht behandelten Kontrollgruppe verlängert, wo das Wachstum des Tumors nach 10,63 Tagen (100%) (Tab. 1,2, Diagramme 1,2) festgestellt wurde.
Das Präparat BIOCOL hat teilweise den Wuchs des menschlichen Kolonkarzinoms, der Linie HCT-116 bei nu/nu Mäusen inhibiert. Die erreichte Inhibition war statistisch vom 18. bis 36. Tag des Versuchs bedeutend, und zwar auf 1% Ebene der Gewichtung. Der erreichte Prozentsatz der Inhibition des Tumorwuchses war im Vergleich zur Kontrollgruppe (%TGI) am 18. Versuchstag 64,4%, am 22. Versuchstag 56,1%, am 25. Versuchstag 53,8%, am 29. Versuchstag 47,04%, am 32. Versuchstag 39,53%, am 36. Versuchstag 31,61%. (Tab. 3,4,5,6,7 Diagramme 3,4,5,6)
Im Fall der Überwachung die Wirkung des Präparats BIOCOL auf das Gewicht der nu/nu Mäuse hat die Dosis von 250 mg/kg den Verlust des körperlichen Gewichtes der nu/nu Versuchsmäuse und nach der 5. Woche der Eingabe auch eine rosa-rote Verfärbung der Haut der nu/nu Mäuse verursacht. Der Verlust des körperlichen Gewichts der nu/nu Mäuse war statistisch bedeutend auf 1% der Ebene der Gewichtung vom 11. Tag bis 36. Tag der Therapie (Tab. 8,9,10,11 Diagramme 7,8,9)
Die Ergebnisse zeigen, dass das Präparat BIOCOL teilweise das Wachstum des menschlichen Kolonkarzinoms bei nu/nu Mäusen inhibiert hat, besonders günstig hat sich die Wirkung der präventiven Eingabe des Präparats vom ersten Versuchstag gezeigt – noch vor der Transplantation der Tumorzellen. Mit der steigenden Zeit der Eingabe des Präparats hat sich das % der erreichten Inhibition des Tumorwachstums allmählich verringert. Nach dem Aussehen der Mäuse setzen wir voraus, dass es zum Überdosieren des eingegebenen Präparats gekommen ist (siehe Foto).
4. Schlussfolgerung
Prag, den 15. 9. 2005
Doc. RNDr. Pavla Poučková, CSc.