Endometritis und ihre Symptome

Die weiblichen Geschlechtsorgane unterliegen im Laufe des Lebens verschiedenen Veränderungen, zum Beispiel infolge einer Geburt oder eines Schwangerschaftsabbruchs. Der Uterus besteht aus drei Teilen (Uterushals, Uteruskörper, Uterusboden), von denen jeder von einer Entzündung betroffen sein kann. Bei einer Gebärmutterentzündung ist die Gebärmutterschleimhaut betroffen, was Endometritis genannt wird. Die Infektion erfolgt hauptsächlich über den Vaginaltrakt, aber auch über das Blut.

Faktoren von Endometritis

Endometritis wird in der Regel durch Geburt oder Schwangerschaftsabbruch verursacht, aber promiskuitive Frauen haben weitaus größere Voraussetzungen für eine entzündliche gynäkologische Erkrankung. Der Risikofaktor ist auch unzureichende Hygiene, sowohl bei der Partnerin, als auch beim Partner. Ein anderer entzündlicher Herd im Körper kann ein weiterer Auslöser für eine gynäkologische entzündliche Erkrankung sein, die den Uterus durch den Blutstrom infiziert. Das geschwächte Immunsystem ist überhaupt einer der Risikofaktoren. An der Entstehung von Endometritis kann auch Übersehen eines starken Ausflusses aus der Scheide beteiligt sein, was ein sehr riskantes Symptom einer gynäkologischen Erkrankung ist.

Symptome von Endometritis

Lang dauernde Schmerzen im Unterleib oder im Lendenrücken sind ein häufiges Symptom einer Gebärmutterentzündung. Während der Endometritis können auch andere schmerzhaften Symptome auftreten, dazu sich auch Schmerzen beim Harnen oder beim großen Stuhl zählen. Wenn die Entzündung der Gebärmutter bis ins chronische Stadium andauert, sind die Symptome schwer erkennbar. Zum Beispiel sind Blutungen außerhalb der Menstruation ein unauffälliges Symptom, das sich als außergewöhnlich verlängerter Teil des Menstruationszyklus erweisen kann. Jede Frau sollte jedoch auf ein solches Symptom aufpassen, da dies eine schwerwiegendere gynäkologische Erkrankung sein kann, einschließlich Krebs. Müdigkeit, Schüttelfrost, erhöhte Temperatur oder Fieber und eitriger Ausfluss aus der Scheide sind weitere Anzeichen einer Endometritis.

Prävention von Endometritis

Die notwendige Vorbeugung gegen jede gynäkologische Entzündungskrankheit im Allgemeinen ist eine ausreichende Hygiene beider Partner. Vor einer möglichen Infektion durch Geschlechtsverkehr kann mithilfe des Barriereschutzes (Kondoms) geschützt werden, der das Eindringen von Bakterien verhindert. Ein gestärktes Immunsystem, das dem Körper hilft, die Infektion selbst zu bewältigen, ist eine der wirksamsten Vorbeugungsmaßnahmen gegen entzündliche Erkrankungen. Wenn Anzeichen einer verminderten Abwehrfähigkeit auftreten, zum Beispiel in Form eines vaginalen Ausflusses aus der Scheide, können wir die Entwicklung der Krankheit rechtzeitig mit einem natürlichen Nahrungsergänzungsmittel stoppen, das den Organismus neu startet, der dann den Kampf mit einer Infektion besser bewältigt.

Behandlung von Endometritis

Wie andere entzündliche Erkrankungen wird es normalerweise mit Antibiotika behandelt. Auf der Grundlage eines durchgeführten Abstrichs identifiziert der Gynäkologe den Ursprung von Bakterien und bestimmt so die entsprechenden Antibiotika. Eine geeignete natürliche Behandlung ist die Verwendung verschiedener Kräuter in Form von Aufgüssen. Das Ergebnis einer Endometritis kann ein geschwächtes Immunsystem sein, das während der Behandlung und Vorbeugung richtig gestärkt werden muss.

Einfluss des Immunsystems auf Endometritis

Achtung, wenn der Ausfluss oder andere Symptome der Gebärmutterentzündung verschwinden, bedeutet dies nicht, dass sie gewonnen haben. Frauen sollten immer auf ihre empfindlichsten Körperteile aufpassen, insbesondere durch Prävention. Der Körper wird so davon entlastet, dass er nicht nur die Infektion bekämpfen muss, sondern auch, dass er mit unnötigen Medikamenten verstopft wird. Wenn die Behandlung der Endometritis nicht durch eine gezielte Stärkung des Immunsystems unterstützt wird, kann dessen ausgeprägte Schwäche durch chemische Medikamente chronische Probleme oder ernstere gynäkologische Erkrankungen verursachen.