Endometriumhyperplasie und ihre Symptome

Endometriumhyperplasie geht der Entstehung von Krebs oder der bösartigen Wucherung in der Uterusschleimhaut voraus und ist eine der häufigsten Biopsiediagnosen. Die Endometriumhyperplasie bedroht besonders Frauen im Alter von etwa 60 Jahren nach dem Klimakterium (Übergang). Aufgrund der Langzeitwirkung von Hormonen kommt es zu hochdifferenzierten Karzinomen und der Heilungserfolg ist sehr wahrscheinlich. Andererseits kann sich ein niedrig differenziertes Karzinom entwickeln, das nicht mit der Hormonproduktion zusammenhängt und dessen Prognose sehr schlecht ist.

Faktoren von Endometriumhyperplasie

Neben dem höheren Alter gibt es eine Reihe weiterer Risikofaktoren für die Endometriumhyperplasie. Dazu gehören Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck. Auch die späte Menopause, der Übergang von Frauen nach dem 50. Lebensjahr, gehört zu den Risikofaktoren der Endometriumhyperplasie. Wenn der weibliche Körper durch ein geschwächtes Immunsystem beeinträchtigt wird, multiplizieren sich die Chancen auf die Entstehung der Endometriumhyperplasie und die mögliche Entwicklung von Krebs.

Symptome von Endometriumhyperplasie

Bei Frauen vor der Menopause kann sich im Grundstadium der möglichen Diagnose das Anzeichen der unregelmäßigen Blutung zeigen. Wenn eine Frau nach der Menopause ist, ist jede Blutung ein mögliches Zeichen für eine Endometriumhyperplasie. Im fortgeschrittenen Stadium der Endometriumhyperplasie sind die Symptome im kritischen Bereich sehr schmerzhaft.

Prävention von Endometriumhyperplasie

Die Grundregeln für die Prävention der Endometriumhyperplasie umfassen die Einhaltung präventiver Kontrollen beim Gynäkologen. Einen wesentlichen Einfluss auf die bösartige Wucherung in der Uterusschleimhaut hat das hormonelle Gleichgewicht und zu einem großen Teil auch das Immunsystem. Die durch Fettleibigkeit durcheinandergebrachte Hormone wirken unglückselig auf die gynäkologischen Beschwerden, daher ist Prävention definitiv eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Die gezielte Prävention, nicht nur für gynäkologische Erkrankungen, kann durch natürliche Präparate unterstützt werden, die das Immunsystem stärken und dem Körper bessere Abwehrkräfte bieten.

Behandlung von Endometriumhyperplasie

Die Diagnose wird erst nach einem als Kürettage bezeichneten Verfahren gestellt, wenn eine Probe entnommen und die Blutung gestoppt wird. Daher kann eine Endometriumhyperplasie nicht mit Ultraschall diagnostiziert werden. Gleichzeitig wird eine Hysteroskopie durchgeführt, um eine größere Analyse der Gebärmutterhöhle zu gewährleisten. Wird ein bösartiger Tumor der Uterusschleimhaut gefunden, wird das Ausmaß der gynäkologischen Erkrankung bestimmt und es werden andere Organe untersucht. Die Behandlung von Uterusschleimhautkrebs erfolgt durch Operation, Bestrahlung oder hormonelle Behandlung.

Einfluss des Immunsystems auf Endometriumhyperplasie

Endometriumhyperplasie ist die gynäkologische Bedrohung von Frauen, aber wir können sie frühzeitig stoppen, wenn wir das Immunsystem stärken. Geschwächte Immunität ist der größte Feind einer guten Gesundheit, und wenn es uns gelingt, sie zu stärken, zum Beispiel mit einem natürlichen Nahrungsergänzungsmittel, können wir nicht nur eine endometriale Hyperplasie, sondern auch eine mögliche bösartige Wucherung vermeiden.