Eileiterentzündung (Adnexitis) und ihre Symptome

Die Eileiterentzündung ist eine infektiöse gynäkologische Erkrankung, die ausschließlich Frauen betrifft. Als Paarorgan befinden sich die Eileiter im Beckenbereich in der Nähe der Eierstöcke und sind mit der Bauchhöhle verbunden. Eileiter sind ein wesentliches Organ für die weibliche Fruchtbarkeit. Bei einer Eierstockentzündung sind in der Regel auch die Eileiter betroffen. Im gynäkologischen Bereich wird eine solche Entzündung Andexitis genannt. Am häufigsten tritt eine entzündliche Erkrankung des Beckens zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf.

Faktoren der Eileiterentzündung (Adnexitis)

Die Ursache für eine entzündliche Erkrankung des Beckens ist häufig ein riskantes Sexualverhalten, in dessen Folge sich die Bakterien des Typs Streptococcus oder Staphylococcus vermehren, die durch die weiblichen Geschlechtsorgane nach oben wandern, wo sie die Eileiter befallen, und so entsteht eine Entzündung. Ein Risikofaktor ist daher der Geschlechtsverkehr. Ein weniger üblicher Übertragungsweg für gynäkologische Infektionen ist von einem anderen Organ der Bauchhöhle, wozu es bei Blinddarmentzündungen kommt. Weniger wahrscheinlich ist die Ansteckung bei Geburt oder Fehlgeburt. Ein geschwächtes Immunsystem erhöht das Risiko der Entstehung der Eileiterentzündung.

Symptome von Eileiterentzündung (Adnexitis)

Eileiterentzündung macht auf sich vor allem durch die Krämpfe im Unterbauch aufmerksam. Schmerzsymptome können auch beim Geschlechtsverkehr, beim Wasserlassen oder während der Menstruation auftreten. Ein sehr riskanter Faktor ist jedoch die Blutung außerhalb des Menstruationszyklus, was auf eine fortgeschrittene Entzündung mit Gebärmutterinfektion hinweist. Begleitsymptome sind erhöhte Temperatur, Schüttelfrost, Übelkeit oder übelriechender Ausfluss aus der Scheide. Eine Eileiterentzündung kann ohne Anzeichen oder mit sehr unauffälligen Symptomen auftreten. In diesem Fall entwickeln sich schwere Komplikationen wegen der unbehandelten Entzündung, die Fruchtbarkeit bei Frauen um bis zu 60% verringern können.

Prävention von Eileiterentzündung (Adnexitis)

Die ideale Vorbeugung gegen entzündliche Erkrankungen des Beckens ist die Verantwortung für die Auswahl der Sexualpartner oder sogar für den geschützten Geschlechtsverkehr, auch wenn eine Barrieremethode (Kondom) keinen 100% Schutz gegen die Übertragung einer Infektion darstellt. Zu einer ausreichenden Prävention gehört dann die Stärke des Immunsystems, die die Entwicklung einer gynäkologischen Entzündung stark verhindern kann. Daher ist es ratsam, auf ausreichende Zufuhr von Vitaminen aus der aufnehmenden Ernährung oder in Form von natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln zu achten, um nicht nur gynäkologische Entzündungen zu verhindern. Ein Warnsignal für weibliche Organe ist in erster Linie ein übelriechender Ausfluss aus der Scheide, bei dem das Immunsystem sofort gestärkt werden sollte, obwohl der Ausfluss nicht unbedingt auf eine Entzündung der Eileiter hindeutet.

Behandlung von Eileiterentzündung (Adnexitis)

Die Behandlung jeder beliebigen Entzündung beginnt in der Regel mit Antibiotika. Während der Behandlung wird Ruheregime und ausreichendes Trinkregime empfohlen. Wenn die Entzündung mit starken Schmerzen begleitet wird, werden Beruhigungsmedikamente verschrieben. Da die entzündliche Erkrankung des Beckens eine sexuell übertragbare Infektion ist, ist es ratsam, eine gynäkologische Untersuchung auch beim sexuellen Partner durchzuführen. Andernfalls könnte der Geschlechtsverkehr zu wiederholten Infektionen und unangenehmen Symptomen in Form von Brennen und Ausfluss aus der Scheide führen. Entzündungssymptome können auch aufgrund eines geschwächten Immunsystems zurückkehren, das mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln bekämpft werden sollte, und zwar auch wegen der Antibiotika, die den Organismus schwächen.

Einfluss des Immunsystems auf von Eileiterentzündung (Adnexitis)

Sowohl chronische als auch akute infektiöse Eileiterentzündung ist das Ergebnis unerwünschter Bakterien, die der Körper aufgrund eines geschwächten Immunsystems nicht bekämpfen kann. Durch die Stärkung des Immunsystems mit einem natürlichen Nahrungsergänzungsmittel kann die Entzündungsentwicklung im richtigen Moment gestoppt werden, und zwar sogar vor den ersten Symptomen der Krankheit. Wenn die Immunabwehr nicht rechtzeitig gefördert wird und die Entzündung ausbricht, dann ist eine Stärkung des Immunsystems erforderlich, bei der Einnahme von Antibiotika gilt dies doppelt.