Eine höhere genetische Belastung

Eine höhere genetische Belastung betrifft Menschen, die in der Familie Krankheiten haben, die durch genetische Prädispositionen verursacht werden können. Erbliche Prädispositionen beeinflussen nur bestimmte Arten von Krankheiten, nämlich Tumore. Es gibt eine Reihe weiterer Risikofaktoren, die das Krankheitsrisiko mit einer höheren genetischen Belastung beeinflussen. Psychisches Ungleichgewicht, Allergien, geschwächtes Immunsystem, schlechte Ernährung, verschmutzte Umwelt und andere Aspekte können die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erheblich erhöhen. Wir können nicht sagen, dass Menschen mit einer höheren genetischen Belastung kranker werden als andere. Wenn wir diesen Risikofaktoren wie Rauchen, Alkohol oder andere mögliche Missverständnisse entgegengehen, wird uns das Fehlen einer genetischen Belastung nicht helfen.

Eine höhere genetische Belastung und Krebs

Etwa 5-10% aller Tumorkrankheiten werden durch eine erbliche Prädisposition verursacht. Also bei etwa 90% aller Fälle kommt es zur Zellenveränderung im Laufe des Lebens infolge der Lebensweise. Mutationen eines für den Organismus sehr wichtigen Gens, das zu Krebs führt, können auch Personen in einem sehr jungen Alter betreffen. Zu den häufigsten erblichen Tumorerkrankungen gehören Brust- und Eierstockkrebs sowie Darm- und Gebärmutterkrebs.

Testen der höheren genetischen Belastung

Wenn in der Familie eine Tumorkrankheit erscheint und die Indikationskriterien zum Testen erfüllt werden, wird in einem solchen Fall das Testen der genetischen Belastung von der Krankenkasse vergütet. Die Teste sind selbstverständlich möglich, obwohl keine risikoreiche oder negative Familienanamnese vorliegt, und zwar auf Grund der Bewertung eines klinischen Genetikers und auf eigene Kosten.

Eine höhere Belastung und das Immunsystem

Ein starkes und gesundes Immunsystem widersteht den Krankheiten auch trotz der genetischen Dispositionen, darum ist die Immunität die Grundlage für eine gute Gesundheit. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Tumor oder eine andere Krankheit mit einer angeborenen genetischen Mutation entwickelt, wird durch eine Reihe anderer Faktoren beeinflusst, einschließlich der Resistenz des Organismus. Menschen mit einer höheren genetischen Belastung wird dringend empfohlen, das Immunsystem immer präventiv zu stärken, damit sich aus einer kleinen Viruskrankheit nicht eine schwerere Erkrankung entwickelt. Um das Immunsystem zu stärken, müssen die allgemeinen Prinzipien eines gesunden Lebensstils befolgt werden, die oft nicht vollständig umfasst werden können, oder in Übereinstimmung mit negativen Faktoren zur genügenden Stärkung nicht ausreichen. Daher ist es heutzutage wünschenswert und natürlich, die Immunität mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln zu stärken, wodurch die Wirkung immer gewährleistet wird. Stärkende Stoffe aus der Natur sollen uneingeschränkt auch Menschen ohne eine genetische Belastung nutzen, da die äußeren missgünstigen Faktoren in der modernen Welt zahllos sind.