Arten der Behandlung
Das Wichtigste im Kampf gegen Krebs ist das Immunsystem, dessen Stärke und Widerstandsfähigkeit vom Lebensstil beeinflusst werden. Wie einige Wissenschaftler in den letzten Jahren hervorgehoben haben, beseitigt die Krebsbehandlung nur das Problem – einen Tumor, sie löst jedoch die eigentliche Ursache der Erkrankung nicht – das geschwächte Immunsystem. Daher ist es wichtig, bei der klassischen Tumorbehandlung über die Änderung der Einstellung zum eigenen Lebensstill nachzudenken und die Immunität zu unterstützen – und zwar mittels gesunder Ernährung, regelmäßiger und genügender Bewegung und im Bedarfsfall mittels geeigneter, am besten natürlicher Nahrungsergänzungsmittel. Wir leben in einer stark verschmutzten Umgebung, die uns beeinflusst, und Lebensmittel enthalten trotz der besten Auswahl oft nicht alles, was wir brauchen. Und nicht zuletzt ist es wichtig, eine verantwortliche und positive Einstellung zum Leben und zur eigenen Gesundheit einzunehmen.
Das Angebot vieler Behandlungsmöglichkeiten führt bei Menschen, die der Krebsdiagnose begegnen, zu Hoffnungslosigkeit, Angst vor Krankheit und Verwirrung darüber, welche Behandlung sie wählen sollen. In der Regel ist es ihr Arzt, ein Onkologe, der eine geeignete Therapie nach den Bedürfnissen der konkreten Person wählt, die trotz der negativen Auswirkungen immer für die wirksamste gehalten wird.
Zu den häufigsten Methoden der Behandlung von onkologischen Krankheiten gehören Chemotherapie, Strahlentherapie und chirurgische Lösung, bzw. deren Kombination. In letzter Zeit beobachten wir jedoch eine Entwicklung neuer Methoden, die sich mit ihrer Einstellung um eine schonendere Behandlung der gesunden Zellen und um die Eliminierung unerwünschter Wirkungen, die die klassische onkologische Behandlung begleiten, bemüht. Zu den “neuen” Methoden gehören die Protonentherapie, die biologische Therapie (Immuntherapie), die Gentherapie, die Infusion von Vitamin C oder viele andere, auch alternative Methoden.
Eine vielversprechende Neuheit bei der Krebsbehandlung ist die Immuntherapie oder die immunonkologische Behandlung, die von der Voraussetzung ausgeht, dass Krebs durch ein Immunversagen verursacht wird. Diese Behandlung ist weltweit erst am Anfang, es wird ihr jedoch immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Das Prinzip dieser Behandlung besteht darin, die Immunabwehr gegen Krebs und natürliche Abwehrmechanismen zu fördern, indem versucht wird, den Körper zu lehren, den Krebs mit minimaler Unterstützung von außen zu bewältigen. Es wird nicht direkt gegen die Krebszellen eingegriffen, es wird das Immunsystem aktiviert, um ausreichend stark und effektiv auf diese Zellen zu reagieren. Somit ist es von der sehr anstrengenden Chemotherapie und Strahlentherapie zu unterscheiden, die sich um direkte Liquidation des Tumors mittels für den Körper nicht natürlicher Mittel bemüht.
Ein Teil der Krebsbehandlung sollte die oft vernachlässigte und ungenügend propagierte sog. “Ernährungstherapie” sein. Die Ernährung bei onkologischen Patienten beeinflusst nicht nur den Verlauf der Erkrankung, sondern auch deren Prognose und Lebensqualität. Unterernährung tritt bei bis zu 70% der onkologischen Patienten auf, der starke Gewichtsverlust verringert die Wirksamkeit der Behandlung und die Überlebenschance. Der schlechte Ernährungszustand, der durch die unerwünschten Wirkungen der Behandlung verursacht ist (Appetitlosigkeit, Übelkeit und andere Probleme), kompliziert nicht nur die Wirksamkeit der Behandlung, sondern bringt auch eine Reihe von Komplikationen, die im Ernstfall das Leben selbst gefährden können. Eine richtige und nahrhafte Ernährung, die in den schwersten Fällen intravenös eingeleitet werden muss, kann Entzündungsreaktionen unterdrücken, den Immunstatus verbessern und den Verlust von Muskelmasse verlangsamen.
Die Verwendung der neuesten Erkenntnisse aus dem Bereich der Ernährung hat eigene Bedeutung schon vor dem Beginn der Behandlung, während der Behandlung und nach deren Ende als Prävention gegen die Rückkehr der Krankheit. Die Wirksamkeit der Behandlung wird bei einer Kombination der klassischen Behandlung mit Hilfe der Bestrahlung, Chemotherapie oder der chirurgischen Entfernung des Tumors und sog. komplementären (ergänzenden) Behandlung mit der Nutzung der Nahrungsergänzungsmittel in Form von Vitamin- und Mineralpräparate oder Kräutern erhöht. Dies ist eher ein Bereich alternativer Hilfsmittel. Diese Zusatzbehandlung kann die Wirkungen der Standardmedizin unterstützen und ergänzen, aber auch deren Wirkung verringern (oder negativ erhöhen und so giftig wirken), weshalb es ratsam ist, einen Arzt zu konsultieren, um einige Kräuterergänzungen oder Kräuter zu verwenden.
In Fällen, in denen der Zustand des Patienten keine intravenöse oder andere spezielle Ernährung erfordert, ist es auch wichtig, die normal konsumierte Ernährung anzupassen, die den geschwächten Organismus nicht belastet und somit das Krebswachstum nicht fördert. Die Grundlage besteht darin, eine unangemessene Ernährung aus voll modifizierten Zutaten und künstlichen Zutaten, rotem Fleisch, Milchprodukten, Wurstwaren, eingelegten und konservierten Lebensmitteln sowie Alkohol auszuschließen. Der Hauptbestandteil der Ernährung sollte Obst und Gemüse sein, insbesondere mit Antikrebswirkungen (Apfel, Grapefruit, Tomaten, Karotten, rote Beete, Melone, …).
Wesentlich ist die signifikante Reduktion von Zucker (Glukose ist der Hauptbrennstoff für den Tumor) und die Ergänzung der Ernährung z.B. mit grünem Tee (enthält EGCG, das den Stoffwechsel von Glutamin blockiert, andere Nahrungsmittel für Krebs), Vitamin D3 (es wird in der Haut beim Sonnenbaden produziert, es ist in Fischöl, Leber, Eigelb enthalten) oder Resveratrol (Antioxidationsmittel in Weinreben, Heidelbeeren, Schwarze Johannisbeere). Zusätzlich zu den oben genannten Empfehlungen sollte der onkologische Patient für seine Psyche sorgen, was ein wichtiger Teil der Heilung ist. Positives Denken und Vertrauen in Heilung und Genesung sollten die Basis sein, wenn auch oft die schwierigste. Meditation oder Psychotherapie können oft dazu beitragen, innere Ängste abzubauen, Krankheiten zu akzeptieren und die Richtung des weiteren Lebens zu finden.
Bei der Unterstützung der Krebsbehandlung ist die Unterstützung der Immunität wesentlich, sie ist das vollkommenste Medikament für alle Krankheiten. Von großer Bedeutung ist die medizinisch geführte Immuntherapie, für wirksame natürliche Mittel, die richtiges Funktionieren des Immunsystems unterstützen, werden medizinische Pilze mit hohem Beta-Glucan-Gehalt gehalten, wie Austernpilze oder weniger bekannte Reishi, Shiitake und Cordyceps. Ein bedeutender Einfluss wird auch bei der Verwendung von entzündungslindernden Mitteln und den Stoffen mit Antitumorwirkungen beobachtet, die klassische Behandlung mit der Chemotherapie und Strahlentherapie umfassen. Alternative erwägenswerte Methoden gegen Krebs umfassen Kurkumin, Graviola, Ingwer und Rote Beete.