HPV (humanes Papillomavirus) und seine Symptome

HPV oder humanes Papillomavirus ist ein sexuell übertragbares Virus, das ohne Symptome das Leben eines jeden gefährden kann. Das HPV-Virus betrifft bis zu 80% der menschlichen Bevölkerung, und begleitet die Menschheit Millionen Jahre. Von HPV können sowohl Frauen, als auch Männer betroffen sein. Bei einem starken Immunsystem kann sich zu einem größten Teil der Infektion der Körper mit dem Virus zu helfen wissen und sich innerhalb von zwei Jahren nach der Infektion vollständig heilen.

Ansteckung mit HPV

Papillomavirus wird durch Geschlechtsverkehr und Kontakt der Hände oder des Mundes mit den Genitalien verbreitet. In sehr seltenen Fällen kann es durch schmutzige Wäsche oder ein Handtuch übertragen werden.

Faktoren von HPV

Die Wahrscheinlichkeit eines gynäkologischen Problems wird hauptsächlich durch sexuelle Aktivität und den häufigen Wechsel von Sexualpartnern bestimmt. Andere Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer HPV-Infektion erhöhen, sind Rauchen, Immunschwäche oder ein gestörtes Immunsystem, genetische Prädisposition oder Ernährungsstörungen mit einem niedrigen Spiegel von α-Tocopherolen und Vitamin C, Antioxidantien.

Symptome von HPV

Bei HPV-Infektionen treten in der Regel sehr unauffällige oder überhaupt keine Symptome auf. Beim humanen Papillomavirus kann sich die Krankheit über mehrere Monate oder Jahre entwickeln. Meistens werden Leute im Alter von 18 bis 25 Jahre angesteckt. Der Weg vom Beginn der HPV-Infektion bis zur möglichen Tumorentwicklung dauert auch 15 Jahre. Die Entwicklung von HPV kann bis zu Gebärmutterhalskrebs führen. Durch HPV verursachte gynäkologische Probleme sind zum Beispiel gutartige Genitalwarzen (Kondylome), die sowohl Männer, als auch Frauen betreffen.

Prävention von HPV

Die primäre Prävention einer HPV-Infektion ist die sexuelle Abstinenz. Bei der Einhaltung der sexuellen Abstinenz, aber auch bei keinem Kontakt mit den Geschlechtsorganen ist es fast garantiert, dass Sie die Ansteckung mit HPV vermeiden. Sexuell aktive Personen können dann das potenzielle Risiko einer HPV-Infektion mit einem Kondom reduzieren, dies garantiert jedoch keinen absoluten Schutz vor dieser gynäkologischen Bedrohung. Die Impfung ist eine weitere Möglichkeit der Prävention vor der Ansteckung mit HPV, sowie ein ausreichend gestärktes Immunsystem.

Behandlung von HPV

Wenn sich bei einem Patienten kleine Anzeichen einer Infektion zeigen, soll man eigenen gynäkologischen Arzt besuchen. Eine primäre Behandlungsmethode ist chirurgischer Eingriff. Es handelt sich um eine relativ kleine Operation, also einen anspruchslosen Eingriff bei einem Vortumorzustand. Die gezielte Stärkung des Immunsystems sollte nicht nur Teil einer guten Behandlung gynäkologischer Erkrankungen, sondern auch der Vorbeugung gegen alle gynäkologischen oder viralen Erkrankungen sein, die zum größten Teil auf ein geschwächtes Immunsystem zurückzuführen sind

Schwangerschaft und HPV

Eine gute Nachricht für zukünftige Mütter ist, dass HPV die Fruchtbarkeit von Frauen nicht beeinflusst. Kondylome oder Genitalwarzen wachsen jedoch in der Schwangerschaft schneller. Ihre Entfernung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Es wird empfohlen den chirurgischen Eingriff noch vor der Geburt zu realisieren, damit es nicht zur Übertragung von HPV auf das Kind kommt. Wenn jedoch Kondylome (Genitalwarzen) die Geburtswege blockieren, muss das Kind durch Kaiserschnitt auf die Welt kommen.

Einfluss des Immunsystems auf HPV

Wie bei anderen viralen oder gynäkologischen Erkrankungen hat das Immunsystem einen großen Einfluss auf die Bildung von Kondylomen oder Genitalwarzen. Wenn gutartige Bildungen als ein Symptom von HPV erscheinen, sollte man sofort das Immunsystem mithilfe eines natürlichen Nahrungsergänzungsmittels stärken, dessen Wirkungen sowohl den Verlauf, als auch eigene Behandlung beeinflussen. Da HPV ein sehr unauffälliges Virus ist, sollte die Stärkung des Immunsystems eine automatische Prävention sein.