Darmpolypen

Darmpolypen deuten auf einen Auswuchs der Schleimhaut hin, der einen tumorösen oder nicht-tumorösen Charakter haben kann. Einen großen Einfluss auf das Auftreten und die Entwicklung von Polypen hat das Alter. Bis zum Alter von 30 Jahren treten Darmpolypen nur selten auf und das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter ebenso wie die Anzahl und Größe der Polypen. Je größer die Anzahl und Größe der Polypen ist, desto höher ist das Risiko, dass sich der Polyp in einen malignen Tumor verwandelt. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Prävention nicht zu unterschätzen oder die Bildung von Polypen zu überwachen und sie frühzeitig zu entfernen. Darmpolypen sind mit ihrem symptomlosen Verlauf tückisch.

Faktoren der Darmpolypen

Fachforschungen belegen den direkten Zusammenhang von Darmpolypen mit der Ernährung. Zu den gefährlichsten Faktoren in der Ernährung zählen fetthaltiges rotes Fleisch und tierische Fette. Rindfleisch, Schweinefleisch und Wild verursachen eine übermäßige Gallensäuresekretion, die das Wachstum von Polypen fördert. Den gegensätzlichen Effekt haben Fische und Hühnerfleisch ohne Haut, die die Darmschleimhaut schützen. Ein signifikant höheres Risiko für die Entwicklung von Polypen droht fettleibigen Menschen, regelmäßigen Bierkonsumenten und Rauchern sowie Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Polypen treten häufig aufgrund fehlenden Ballaststoffs und einiger Vitamine (z. B. Kalzium) auf.

Symptome von Darmpolypen

Das Auftreten von Darmpolypen ist ein symptomloser Zustand, der nur bei der Untersuchung des Stuhls erkannt werden kann. Ein Symptom des positiven Befundes ist die sog. okkulte oder versteckte Blutung. Regelmäßige medizinische Untersuchungen sollten bei allen Menschen nach Erreichen des 50. Lebensjahres durchgeführt werden. Obwohl die Darmpolypen meistens keine Symptome haben, kann es während und außerhalb des Stuhls selten zu Blutungen kommen, insbesondere bei Polypen in der Nähe des Rektums.

Prävention von Darmpolypen

Eine gesunde Ernährung ist eine bedingungslose Prävention von Polypen. Die Ernährung sollte Fisch- und Geflügelfleisch, Obst und Gemüse sowie genug Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Im Gegenteil sollten nicht zu viel Fleisch und Tierfette enthalten sein. Eine große Vogelscheuche für den Dickdarm stellen Alkohol und Rauchen, sowie Karzinogene, die in schimmeligen Lebensmitteln enthalten mind, dar. Ein hoher Anteil an natürlichen Ballaststoffen in der Ernährung regelt die Tätigkeit des Dickdarms und fördert so die Vorbeugung von Polypen. Einen positiven Einfluss auf drn Darm hat auch eine regelmäßige und genügende Flüssigkeitszufuhr, deren Verbrauch während der hohen Außentemperaturen und während eine physischen Aktivität erhöht ist, und ein ausreichend starkes Immunsystem, das den Risikofaktoren besser standhält.

Behandlung von Darmpolypen

Die Diagnostik und Behandlung von Darmpolypen erfolgen durch eine Untersuchung namens Koloskopie. Es ist ein flexibles optisches Gerät, mit dem man die Schleimhaut des Dickdarms durch das Rektum betrachten, bzw. einen Heilungsprozess durchführen kann. Obwohl die Untersuchung des Dickdarms für alle unangenehm ist, ist sie weniger schmerzhaft als vernachlässigte Polypen und die anschließende Entwicklung von Darmkrebs, woran auch ein geschwächtes Immunsystem schuld sein kann. Aus diesem Grund ist es angebracht die Behandlung mit der Immunstärkung durch ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel zu unterstützen.

Einfluss des Immunsystems auf die Darmpolypen

Im geschwächten Immunsystem werden geringfügige Schwierigkeiten leicht chronisch, und daher sollte die Immunität schon beim Nachweis von Polypen gestärkt werden. Natürliche Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung der Immunität können ein potenzielles Tumorwachstum verhindern und die Behandlung des Dickdarms erleichtern. Wenn es nicht möglich ist dunkles Fleisch, Alkohol und Mangel an Ballaststoffen in der Ernährung zu vermeiden, was zu den Hauptrisikofaktoren gehört, ist es angebracht sich um die Immunität zu kümmern und sie regelmäßig zu stärken.